HTV 30:27 HSG Velbert/Heiligenhaus (15:10)
Zu später Zeit am Sonntagabend empfing die Erste die Gäste aus Velbert/Heiligenhaus, gestartet mit guten 4:2-Punkten. Wie in der Vorwoche ergab sich ein zäher Beginn, eine Viertelstunde wog das Spiel hin und her, bis sich der HTV mit einem kleinen Zwischenspurt auf 12:8 absetzen konnte. Bis zur Pause erspielte sich die Erste eine 5-Tore-Führung. Unmittelbar nach der Pause brach der HTV ein, zu wenig Aggressivität in der Deckung und viele kleine Fehler im Angriff ermöglichten den Gästen nicht nur heranzukommen, sondern beim Stand von 18:19 auch in Führung zu gehen. Diese Fahrlässigkeit sollte sich jedoch zum Glück im Endeffekt nicht rächen. Unterstützt von einer roten Karte für den besten Gästewerfer, zog der HTV bis auf 29:24 wieder davon, Julien Schweden, Dennis Kuboth und Marko Tepsic vom Siebenmeterpunkt nahmen die Verantwortung an. Der zweite Durchhänger im Gefühl des sicheren Sieges brachte jedoch noch mal ein kleines bisschen Spannung in die Partie. Der Gast verkürzte bis auf 29:27, ehe Julien Schweden den Schlusspunkt zum hart umkämpften 30:27-Heimsieg setzte.
Mit dem vierten Sieg in Folge bleibt die Erste damit Tabellenführer vor dem ebenfalls verlustpunktfreien HC Wermelskirchen.
Am Sonntag, 15.10.2017 geht es für den HTV zum Wuppertaler SV. Der WSV steht mit 4:4-Punkten im Mittelfeld der Liga, gilt aber als sehr Heimstark und hat zu Hause bereits den favorisierten Mannschaften des OTV und BHC 3 jeweils einen Punkt abgenommen. Es wartet eine harte Aufgabe für die 1. Herrenmannschaft des HTV, will man den Platz an der Sonne verteidigen.
Zu den Langzeitverletzten Nick Seilheimer (Kreuzbandriss), Daniel Baumbach (Achillesehenriss), Robert Paul (Schulter-OP) gesellen sich nun ebenfalls Nico Elspas (Kreuzbandriss) und Svend Herder (Meniskus).
Um diese Verletzungen kompensieren zu können, kann die Erste zum Glück immer wieder auf die Qualität der A-Jugend zurückgreifen. An diesem Wochenende gibt der 17-jährige Rechtsaußen Phillipp Becker sein Debüt, während Dominik Zahs und Marcel Peters aus dem Kader bereits jetzt schon nicht mehr wegzudenken sind. Ein großer Dank an dieser Stelle an die Trainer Stephan Becker und Sören Raab für die reibungslose Zusammenarbeit.
